Mehr als bloß ein einziges Instrument beherrscht jeder der fünf Mitglieder von Never Mondays. Logisch, die pfiffige Mixtur aus Folk, Rock, orientalischer Musik und Balladen lässt sich mit einer Standardbesetzung aus Gitarre, Bass und Schlagzeug kaum auf die Bühne bringen.
Kein Wunder also, dass Multitalent Xoxi nicht nur fähige Musiker um sich schart, sondern selbst gleich mit gutem Beispiel voran spielt: Akkordeon und Klavier sind ihre Lieblingsinstrumente; Saxophon und Tin Whistle benutzt sie nur, wenn sie nicht gerade singt.

Apropos Gesang:
Stina übernimmt die zweite Stimme, spielt jedoch sonst die erste Geige sowie Mandoline.

Stimmlich stark gehen auch die drei Männer von Never Mondays ans Mikrofon:
Sigi hat als Gitarrist den Mund meist frei für Background-Gesänge. Wenn er allerdings in die Tuba pustet, verstummt zwangsweise sein Bariton.

Bassist Albert erhebt (leider) eher selten die Stimme, muss er sich doch voll auf  treibende Läufe und die Zusammenarbeit mit dem Schlagzeuger

Richard konzentrieren. Der hantiert gekonnt mit allem, was rhythmisch scheppert und übernimmt nach eigenen Angaben nur »Back-Background-Vocals«.


Musikalisch geben sich die fünf vielseitig wie kaum eine andere Band: Die Bandbreite der selbst komponierten Stücke reicht von hitparadentauglichen Ohrwürmern bis hin zu träumerischen Balladen, oft gewürzt mit der richtigen Dosis Ethno-Sound. Dazu gibt’s überraschende Cover-Versionen in ungewöhnlichen Arrangements. Im Vordergrund stehen meist die natürlichen Stimmen von Xoxi und Stina, aber auch Instrumentalstücke hat die Band im Repertoire.

Begeisterte Mitwipper oder auch wilde, verschwitzte Abtänzer sind bei Konzerten von Never Mondays garantiert.